Über ACL

Der AC Lich­ten­fels blickt auf ein lan­ges Beste­hen zurück. Die Lich­ten­fel­ser Ath­le­ten haben sich wäh­rend die­ser Zeit zu einem der erfolg­reichs­ten Rin­ger­ver­eine Bay­erns ent­wi­ckelt. Es lohnt sich daher, Rück­schau auf das Wer­den eines Ver­eins zu hal­ten, der zu den pro­fi­lier­tes­ten und popu­lärs­ten unse­res Hei­mat­ge­bie­tes zählt.

Am 5. Novem­ber 1921 fan­den sich auf Ein­la­dung von Hans Unrein und Max Kel­ker zwölf junge Män­ner in den Lich­ten­fel­ser Bür­ger­bräu Gast­stät­ten zusam­men, um den 1. Athleten-Club Lich­ten­fels von 1921 zu grün­den (Grün­dungs­pro­to­koll). Anton Pabst über­nahm den Vor­sitz, Trai­ner für das Rin­gen wurde Hein­rich Mayer. Man rang, boxte und stemmte, Haupt­sport­art aber war das Ringen.

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Grün­dungs­bild des 1. Athleten-Clubs Lich­ten­fels von 1921
Hein­rich Mayer, H. Flie­ger
Josef Raab, Georg Erhard, Hans Unrein, H. Fischer, N. Schnapp
Georg Koh­mann, Hans And­res, Hans Krug, Anton Pabst, W. Schill, Willi Hof­mann, A. Eide­loth
Max Kel­ker, Greim, Spandel

… völliger Neubeginn nach Kriegsende

Nach dem Krieg nahm der Athleten-Club als ers­ter Lich­ten­fel­ser Sport­ver­ein seine Tätig­keit auf. Schnell fand sich eine große Schar talen­tier­ter Nach­wuchs­rin­ger ein, die jah­re­lang von Hein­rich Spör­lein betreut wurde. Mit dem wirt­schaft­li­chen Zusam­men­bruch Deutsch­lands bei Kriegs­ende stand jedoch auch der Athleten-Club vor dem Nichts. Nach lang­wie­ri­gen Ver­hand­lun­gen konnte die von den Ame­ri­ka­nern beschlag­nahmte Rin­ger­matte zurück­er­wor­ben wer­den. Ers­ter Vor­sit­zen­der nach dem Krieg wurde Hein­rich Spörlein.

Die Bam­ber­ger Hans Geus und Erich Serr ver­stärk­ten die AC–Staf­fel seit 1948 einige Jahre in den schwe­ren Klas­sen. Die Mann­schaft hielt durch ihre Siege gegen Scho­nun­gen und den ASC Nürn­berg Süd ihren Ein­zug in die Nord­baye­ri­sche Ober­liga.
Der erste große Erfolg stellte sich 1950 mit einem 5 : 3 Sieg gegen den KSV Bam­berg ein, der noch 1947, 1948 und 1949 Süd­deut­scher Mann­schafts­meis­ter war.

… Lehr­gang des Bun­des­trai­ners Jean Föl­deak am 13.12.1955 in Lich­ten­fels

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Vorne links Bun­des­trai­ner Jean Föl­deak, vorne rechts AC–Trai­ner Valen­tin Kohmann.

Von nun an ging es steil auf­wärts. Die 1. Mann­schaft stieg 1953 durch einen 6 : 2 Sieg über Hall­berg­moos in die unge­teilte Bay­ern­liga auf, wo sie schon 1954 und 1955 zwei 4 : 4 Unent­schie­den gegen den Deut­schen Mann­schafts­meis­ter ESV Neu­au­bing erreichte. 1957 erfolgte die Tei­lung der Bay­ern­liga in Nord und Süd. Im glei­chen Jahre trat auch Carl Peter Mül­ler die Nach­folge von Max Jakob als 1. Vor­sit­zen­der des ACL an. 1959, 1960 und 1961 wurde die Lich­ten­fel­ser Staf­fel 2. Baye­ri­scher Mann­schafts­meis­ter, wobei 1961 im End­kampf der amtie­rende Deut­sche Mann­schafts­meis­ter ESV Neu­au­bing sogar mit 11 : 6 bezwun­gen wurde. Am 24.07.1967 unter­lag der AC Lich­ten­fels in einem Freund­schafts­kampf in Lich­ten­fels dem Deut­schen Mann­schafts­meis­ter VfK Schif­fer­stadt mit 2 : 17. Zu sehen war dabei die kom­plette Meis­ter­staf­fel des VfK Schif­fer­stadt, ein­schließ­lich des Olym­pia­sie­gers und Welt­meis­ters Wil­fried Dietrich.

 …  sportlicher Aufschwung nach dem Hallenbau

Eine neue Epo­che begann mit dem Bau der eige­nen Halle im April 1968. Die kleine Trai­nings­halle des ACL konnte den hohen Trai­nings­an­for­de­run­gen nicht mehr genü­gen. Mehr und mehr Aus­län­der kamen nach Deutsch­land, die von wirt­schaft­lich star­ken Ver­ei­nen auf­ge­nom­men wur­den. In Würt­tem­berg, beson­ders aber in Baden blüh­ten die Rin­ger­ver­eine auf. Der Ver­ein mußte sich daher zum Bau einer eige­nen Halle ent­schlie­ßen, um das Leis­tungs­ni­veau hal­ten und gegen die starke Kon­kur­renz beste­hen zu kön­nen. Mit viel Eigen­leis­tung und Spen­den sowie durch die groß­zü­gige För­de­rung durch den Fabri­kan­ten Chris­tel Rieß­ner, der die Schirm­herr­schaft über­nahm, konnte das große Unter­neh­men von 1968 bis 1970 gedei­hen und der Sport­be­trieb unter der Lei­tung der Trai­ner Win­fried Beintze und Horst Berg­mann, wie­der inten­si­viert werden.

…  Die AC–Halle kurz vor der Fer­tig­stel­lung im Jahre 1970

Die Aus­wir­kun­gen zeig­ten sich bald in den Leis­tun­gen der Mann­schaft, die 1972 in der Bay­ern­liga Nord auf Platz 6 abge­rutscht war, aber 1973 bereits auf Platz 4, 1974 auf Platz 2 und 1975 auf Platz 1 empor­klomm. Nach­dem die Meis­ter­schaft erneut errun­gen wer­den konnte, stieg die Mann­schaft 1978 durch Siege über Aich­ach und Tutt­lin­gen in die 2. Bun­des­liga auf. Bis zu 1200 begeis­terte Zuschauer erleb­ten in der neuen Drei­fach­tum­halle die Auf­stiegs­kämpfe mit. Auch die Baye­ri­sche Mann­schafts­meis­ter­schaft wurde noch sou­ve­rän durch Siege über Hall­berg­moos II errungen.

Nach der Vize­meis­ter­schaft in der Bay­ern­liga Nord 1979 gelang der Auf­stieg in die neu gegrün­dete Baye­ri­sche Ober­liga, die sich aus Ver­ei­nen der 2. Bun­des­liga und der Bay­ern­liga Nord und Süd zusam­men­setzte. Mit einem sehr guten 4. Platz war der Ein­stand in die­ses Ober­haus Bay­erns sicher geschafft. Das Trai­ning lei­tete nun Horst Koch, des­sen erfolg­rei­che Arbeit spä­ter von Rai­mund Meix­ner fort­ge­setzt wurde. Nach der Vize­meis­ter­schaft 1984 gelang es 1987 und 1988 die Meis­ter­schaft der Bayer. Ober­liga zu errin­gen. Obwohl in den Auf­stiegs­kämp­fen vor jeweils ca. 1400 Zuschau­ern gegen Winzeln-Schramberg 1988 (14 : 24 bzw. 11 : 28) und die KG Ebersbach-Faurndau 1989 (16 : 23 bzw. 20 : 16) im direk­ten Ver­gleich unter­le­gen, stieg der AC Lich­ten­fels 1989 den­noch in die 2. Bun­des­liga Süd auf. Ohne Ver­stär­kung konnte jedoch, wie bereits 1978, der Klas­sen­er­halt nicht geschafft wer­den, nach­dem man im letz­ten Heim­kampf gegen den direk­ten Kon­kur­ren­ten um den Ver­bleib in der 2. Liga, der SpVgg. Frei­sing, vor 900 Anhän­gern mit 17 : 22 unterlag.

Den­noch ging die Mann­schaft gestärkt aus die­ser Sai­son her­vor und behaup­tete sich auch in den fol­gen­den Jah­ren in der Baye­ri­schen Ober­liga. Im Jahre 1991, 1998, 1999 und 2000 konnte dabei noch ein­mal die Vize­meis­ter­schaft errun­gen werden.

Im Okto­ber des Jah­res 1999 nutzte der AC Lich­ten­fels erst­mals das Inter­net als Prä­sen­ta­ti­ons­platt­form. Was mit ers­ten “ein­fa­chen” Ent­wür­fen begann wurde bald zu einer infor­ma­ti­ven, welt­weit erreich­ba­ren Prä­senz aus­ge­baut. Um dies noch bes­ser zu unter­stüt­zen ist der ACLich­ten­fels seit dem Januar des Jah­res 2001 unter der Adresse www.ac-lich­ten­fels.de im Daten­netz erreichbar.

…  der AC Lichtenfels im neuen Jahrtausend

Der Start ins neue Jahr­tau­send hätte aus sport­li­cher Sicht nicht viel bes­ser ver­lau­fen kön­nen. Nach Errin­gung der Vize­meis­ter­schaft in der Baye­ri­schen Ober­liga, erhielt der AC Lich­ten­fels Anfang 2001 die Chance zum Auf­stieg in die 2. Bun­des­liga Süd, nach­dem der ATSV Kel­heim seine Mann­schaft aus die­ser Liga zurück­ge­zo­gen hatte. Gegen die RG Lahr konnte der Auf­stieg in die zweit­höchste deut­sche Rin­ger­liga, wenn auch knapp, mit einem 18 : 8 Sieg auf hei­mi­scher Matte vor ca. 850 Zuschau­ern, sowie einer 8 : 17,5 Nie­der­lage bei der RG Lahr geschafft werden.

Nach­dem bereits 1999 die ers­ten Sei­ten des AC Lich­ten­fels ins Inter­net gestellt wur­den, betrieb man ab Januar 2001 die Inter­net­prä­senz unter der neuen Adresse www.ac-lich­ten­fels.de. Auf den Sei­ten wer­den allen inter­es­sier­ten Besu­chern wert­volle Infor­ma­tio­nen rund um den AC Lich­ten­fels geboten.

Um in der 2. Bun­des­liga wei­ter­hin in der hei­mi­schen Halle rin­gen zu kön­nen, beschlos­sen die anwe­sen­den Mit­glie­der der außer­or­dent­li­chen Gene­ral­ver­samm­lung vom 08.05.2001 ein­stim­mig, diese noch im sel­ben Jahr, bis zum Beginn der Sai­son­kämpfe, zu ver­grö­ßern. Nötig wurde dies auf­grund stren­ge­rer Sicher­heits­auf­la­gen, sowie einem erwar­te­ten höhe­ren Zuschau­er­in­ter­esse in der 2. Bun­des­liga. Von Mai bis August konnte die­ses ehr­gei­zige Vor­ha­ben mit der Hilfe vie­ler frei­wil­li­ger Hel­fer schließ­lich ver­wirk­licht wer­den. Etwa 800 Stun­den Eigen­leis­tung waren nötig, um die AC–Halle, die um ca. 160 Qua­drat­me­ter ver­grö­ßert wurde, soweit fer­tig­zu­stel­len, dass der erste Heim­kampf darin statt­fin­den konnte.

…  Heimkampf-Atmosphäre in der ver­grö­ßer­ten AC–Halle. 

Die Zeit nach den Auf­stiegs­kämp­fen bis zum Ende der Wech­sel­frist reichte nicht mehr aus, einen pas­sen­den Ath­le­ten zu ver­pflich­ten, um die Mann­schaft in der 2. Bun­des­liga zu ver­stär­ken. Zudem fie­len einige Leis­tungs­trä­ger wäh­rend, bzw. schon vor Beginn der Sai­son ver­let­zungs­be­dingt aus, so dass es auch im drit­ten Anlauf nicht klappte in der 2. Bun­des­liga zu beste­hen. Aber die Mann­schaft ging, wie auch beide male vor­her, gestärkt aus die­ser Sai­son her­vor und sollte bereits im fol­gen­den Jahr durch eine bra­vou­röse Leis­tung wie­der Baye­ri­scher Ober­li­ga­meis­ter wer­den und sich für die Auf­stiegs­kämpfe zurück in die 2. Bun­des­liga qua­li­fi­zie­ren. Dabei war man in die­ser Meis­ter­sai­son nur ein­mal, näm­lich gegen den SC 04 Nürn­berg, unter­le­gen. Alle ande­rern Kämpfe konn­ten sou­ve­rän gewon­nen wer­den, und das, obwohl das Nach­wuchs­ta­lent Michael Giehl (wech­selte zurück nach Bur­ge­brach) und der junge Kader­rin­ger Stef­fen Har­tan (wech­selte zum SV Joh. Nürn­berg) vor Sai­son­be­ginn den Ver­ein ver­lie­ßen. Geg­ner der Auf­stiegs­kämpfe war dies­mal der VfL Neckar­gar­t­ach. Auch wenn die Auf­stiegs­kämpfe knapp ver­lo­ren gin­gen (12,5 : 13 inLich­ten­fels, 16,5 : 12,5 in Neckar­gar­t­ach), trat der AC Lich­ten­fels in der Sai­son 2003 erneut in der 2. Bun­des­liga Süd an, da neben dem TV Traun­stein auch der KSV Wie­sen­tal ihre Mann­schaf­ten aus die­ser Liga zurück­ge­zo­gen hat­ten, und so beide Mann­schaf­ten auf­stiegs­be­rech­tigt waren. Nach­dem die Sai­son 2003 ohne einen Punkt­ge­winn abgschlos­sen wurde, ent­schloss man sich trotz­dem ein wei­te­res Jahr in der 2. Liga zu rin­gen. Mög­lich wurde dies, da in der Sai­son 2003 nur neun statt zehn Mann­schaf­ten in der 2. Bun­des­liga Süd antra­ten und des­halb kein Team abstei­gen mußte. In der dar­auf­fol­gen­den Sai­son, in der sich der ACL enorm ver­stärkt hatte (neben der Rückk­her von Stef­fen Har­tan vom SV Joh. Nürn­berg und einer Wei­ter­ver­pflich­tung von Dali­bor Busic wur­den 5 wei­tere erst­klas­sige Ath­le­ten ver­pflich­tet; dar­un­ter u.a. Ste­fan Fer­nyak der im sel­ben Jahr in Athen an den Olym­pi­schen Spie­len teil­nahm) schaffte die Mann­schaft es nach dem 12. Kampf­tag die Tabel­len­spitze zu erklim­men und am Ende mit einem sechs­ten Platz erst­mals in der Ver­eins­ge­schichte aus eige­ner Kraft den Klas­sen­er­halt in der 2. Bun­des­liga Süd zu errin­gen. Im dar­auf­fol­gen­den Jahr konnte die­ser Erfolg mit einem drit­ten Platz im End­klas­se­ment sogar noch getoppt werden.

…  Ein Traum wird wahr – Bundesligaringen in Lichtenfels

In der Saison 2006 wird der ACL Vizemeister in der 2. Bundesliga Südost und scheitert beim Kampf um den Aufstieg noch knapp gegen den SV Johannis 07 Nürnberg. Am 15.12.2007 ist es dann aber soweit: durch einen Heimsieg gegen den AV Germania Neukirchen sichert sich der ACL die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Nord und steigt in die 1. Bundesliga auf!

Gleich in der ersten Saison gelingt der Mannschaft um den 3. Juniorenweltmeister Steffen Hartan ein hervorragender 5.Platz in der Endabrechnung und damit die Teilnahme an der Endrunde. Im Jahr 2008 muss sich der ACL in einer nur noch zweigleisigen 1. Bundesliga mit deutlich stärkeren Gegnern messen und schafft dennoch den Ligaerhalt problemlos mit einem 7. Platz im Schlussklassement.

Die Saison 2010 beschert dem ACL durch die Neuverpflichtung des Bulgaren Hristo Marinov zum ersten Mal einen aktuellen Weltmeister im Team, der jedoch in der Bundesliga nur selten mit überzeugenden Kämpfen aufwarten kann. Ganz anders präsentiert sich sein junger Landsmann Rumen Savchev, der bereits in seiner ersten Saison beim ACL die Herzen der Zuschauer gewinnt. Und auch ein heimischer Nachwuchssportler ringt zum ersten Mal in der Bundesliga: Hannes Wagner – doch dazu später mehr…

Im Jahr 2011 zeigt sich der Beginn einer Entwicklung der Bundesliga hin zu einer Zweiklassengesellschaft, einige finanzstarke Vereine dominieren immer stärker das Geschehen, während der Rest – darunter auch der ACL – die Rolle des Punktelieferanten übernehmen muss. So bleibt in der Endabrechnung nur der 8. Platz und ein Abstieg kann gerade noch verhindert werden. Mit zahlreichen Verstärkungen durch internationale Spitzenringer versucht der ACL in den Jahren 2012 und 2013 den Anschluss wieder zu schaffen und scheitert in einem legendären Kampf gegen den SC Luckenwalde am 28.12.2013 denkbar knapp mit nur einem Mannschaftspunkt am Einzug in die Endrunde um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft.

… Rückzug aus der Bundesliga

Die Saison 2014 zeigt den Verantwortlichen dann jedoch endgültig, dass der eingeschlagene Weg nicht fortgesetzt werden kann. Trotz der Verpflichtung des Weltklasseringers Zhan Beleniuk aus der Ukraine und einer hervorragenden Leistung des immer stärker werdenden eigenen Nachwuchsmannes Hannes Wagner wird der kleine Kader durch Verletzungsprobleme massiv geschwächt. In der Rückrunde gelingt kein einziger Sieg und so fällt im Januar 2015 nach langer Diskussion die Entscheidung zum freiwilligen Rückzug aus der 1. Bundesliga.

… Der ACL ist wieder in der 1. Bundesliga

Nach zwei Aufstiegen in vier Jahren ist es wieder soweit. Der ACL konnte eine verlustpunktfreie Saison mit dem Gesamtsieg in den Aufstiegskämpfen gegen den SC Anger krönen und wird in der Saison 2019 zum zweiten mal in der Vereinsgeschichte in die 1. Bundesliga aufsteigen.

 

…  Meilensteine in der Geschichte des AC Lichtenfels

  • 05.11.1921     Vereinsgründung

  • 25.02.1922     der ACL tritt mit einem Schau-Ringen erstmals an die Öffentlichkeit

  • 11.11.1923     der ACL richtet die Gaumeisterschaften im Ringen und Gewichtheben in Lichtenfels aus

  • 1935              der ACL wird erstmals Oberfränkischer Mannschaftsmeister und wiederholt diesen Erfolg in den nächsten Jahren

  • 30.05.1946     erstes Ringerturnier in Lichtenfels nach dem Krieg

  • 1949               Aufstieg in die Nordbayerische Oberliga

  • 17.10.1949     die Generalversammlung beschließt die Aufösung der Boxabteilung

  • 04.06.1952     die Mitgliederversammlung beschließt die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister beim Amtsgericht Lichtenfels

  • 1952               Nordbayerischer Mannschaftsmeister

  • 1952               Heribert Hofmann erringt den ersten Deutschen Meistertitel für den AC LIchtenfels nach dem Krieg

  • 10.09.1952     die Mitgliederversammlung beschließt für die anstehenden Verbandskämpfe (Oberfränkische Kreisliga) erstmals eine 2. Mannschaft zu melden

  • 1953               Nordbayerischer Mannschaftsmeister und Aufstieg in die Bayer. Landesliga nach gewonnenen Aufstiegskämpfen gegen den SV Hallbergmoos

  • 1956               Bau der vereinseigenen Sauna

  • 1959               Nordbayerischer Mannschaftsmeister

  • 1960               Horst Bergmann wird Deutscher Freistilmeister und vertritt nach Siegen über die beiden DDR-Kandidaten Franke und Schleps bei den gesamtdeutschen Olympiaausscheidungen die deutschen Farben bei den Olympischen Sommerspiele in Rom

  • 1960/61          Nordbayerischer Mannschaftsmeister. Im Rückkampf um die Bayerische Mannschaftsmeisterschaft wird der Deutsche Meister ESV Neuaubling mit 11:6 besiegt

  • 01.02.1965     in einer Ausschußsitzung wird der Bau einer eigenen Sporthalle beschlossen

  • 1968-1970     Bau der AC-Halle (Eröffnung am 03.07.1970, Einweihung am 11.06.1971 im Rahmen des 50-Jährigen Vereins-Jubiläums)

  • 1972               Sauna-Erweiterung um Tauchbecken und Liegenraum

  • 12.07.1973     die Mitgliederversammlung beschließt u.a. die Änderung des Vereinsnamen von 1. Athleten-Club Lichtenfels zu Athleten-Club-Lichtenfels

  • 1975               Meister der Bayernliga Nord

  • 1977               Meister der Bayernliga Nord

  • 1978               der ACL wird nach zwei Siegen gegen den SV Hallbergmoos II (Meister der Bayernliga Süd) Bayerischer Mannschaftsmeister

  • 1978               der ACL schafft zum ersten Mal nach Siegen über Aichach und Tuttlingen den Aufstieg in die 2. Bundesliga

  • 1979               der ACL qualifiziert sich als Vizemeister der Bayernliga Nord für die neugegründete Bayerische Oberliga die aus Vereinen der 2. Bundesliga sowie je 3 Vertretern der Bayernliga Nord + Süd bestehen wird.

  • 1986               Erweiterung der AC-Halle um Kraftraum und Geräteraum

  • 1987               Meister der Bayerischen Oberliga

  • 1988/1989      Meister der Bayerischen Oberliga und Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd

  • 16.12.1995     der Ehrenvorsitzende des ACL, Josef Berwind, wird Präsident des Bayerischen Ringerverbandes

  • 10.1999          der ACL präsentiert sich im Internet

  • 2001               Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd als Vizemeister der Bayer. Oberliga nach gewonnenen Aufstiegskämpfen über die RG Lahr

  • 2001               Vergrößerung der AC-Halle (Einweihung am 19.08.2001)

  • 2002/03          Der ACL wird mit nur einer Niederlage souverän Meister der Bayer. Oberliga und steigt erneut in die 2. Bundesliga auf

  • 2003               Steffen Hartan wird Vize-Juniorenweltmeister in Istanbul  (84kg Freistil)

  • 2004               Der ACL steht nach dem 12. Kampftag zwischenzeitlich an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga Süd, belegte am Ende den sechsten Platz und schafft damit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Klassenerhalt aus eigener Kraft

  • 2005               Der ACL beendet mit dem dritten Platz in der 2. Bundesliga Süd die bis dato erfolgreichste Mannschaftssaison in der Vereinsgeschichte

  • 2006               Wärmeisolierung der Außenfassade und abschließendes verputzen der Halle – bei gleichzeitigen Neuanstrich der Halle. Einbau neuer Fenster

  • 2006               Der ACL wird Vizemeister der 2. Bundesliga und nimmt an den Aufstiegskämpfen zur 1. Bundesliga teil – scheitert aber an Johannis Nürnberg

  • 2007               Sanierung der vereinseigenen Sauna und Generalsanierung der Duschanlagen in der AC-Halle.

  • 15.12.2007     Der ACL gewinnt Zuhause mit 22:12 gegen den AV Germania Markneukirchen und sichert sich damit die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Nord – gleichzeit ist damit der direkte Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft.

  • 2008               Im 1. Halbjahr werden zahlreiche Renovierungsmaßnahmen durchgeführt.

  • 2008               Die ersten Siege in der Bundesliga sind geschafft. Der ACL belegt am Ende Platz 5 in der 1. Bundesliga Nord und qualifiziert sich hiermit für die Playoff-Achtelfinale. Dort musste man sich den SV Wacker Burghausen zweimal deutlich geschlagen geben.

  • 01.01.2015     Rückzug aus der Bundesliga. Der Verein zieht sich aus der Bundesliga zurück und wird in die Bayernliga neu eingestuft.

  • 2015               Hannes Wagner wird Junioren-Europameister in Istanul (74kg Greco) + 3. WM der Junioren in Salvador da Bahia (74kg Greco)

  • 10.12.2016     Meister der Bayernliga und Aufstieg in die Bayerische Oberliga

  • 2017               Hannes Wagner wird zum ersten Mal Deutscher Meister der Herren in der Gewichtsklasse bis 80kg Greco

  • 2018               Hannes Wagner wird zum zweiten Mal Deutscher Meister der Herren in der Gewichtsklasse bis 80kg Greco

  • 22.12.2018     Meister der Bayerischen Oberliga Nord und Aufstieg in die 1. Bundesliga. Sensationelle Runde ohne Punktverlust. Den Aufstiegskampf gegen den SC Anger, konnte man nach der Auswärtsniederlage mit einem deutlichen 28:5 noch drehen.

  • 28.09.2019     Nach 2014 ist der ACL wieder in der 1. Bundesliga angekommen. Die Saison beginnt mit einem Heimkampf gegen den ASV Bauknecht Schorndorf