ACL Nachwuchs dominiert zu Hause
Ein Ringsport-geladener Sonntag füllte das Halloween-Wochenende am Obermain. Sieg, Unentschieden, Niederlage, am Sonntag war alles dabei. Während sich die Bundesligastaffel mit einem 9:19 abfinden musste, reichte es bei der Reserve immerhin zum 22:22. Die Jugend, die den Kampftag eröffnete, gab indessen allen Grund zum Jubel. Zehn Kämpfe brachte das Nachwuchsteam auf die Matte, alle zehn mit klarsten Ergebnissen für Lichtenfels. Somit stand ein 40:0 für die Eagles zu Buche, die damit weiterhin in der Erfolgsspur bleiben.
In den beiden leichtesten Gewichtsklassen startete Alexander Schumacher. Während er im freien Stil seinen Gegner nach der ersten, sauberen Aktion nach einer halben Minute auf den Schultern hatte, brauchte er im klassischen Stil kaum länger zum vorzeitigen und technisch überlegenen Punktsieg.
Adam Tokmakov startete in den Klassen bis 33 und bis 36 Kilogramm. Im freien Stil schaffte er es innerhalb der ersten Runde neun Punkte zu sammeln, ehe er seinen Gegner schulterte. Im zweiten Kampf der nächste Sieg, eineinhalb Minuten und zehn Punkte, dann folge auch hier der Schultersieg.
Auch Gleb Schell rang zweifach, auch er sicherte sich zwei vorzeitige Siege. Im Freistil sammelte er Wertung um Wertung, um nach 1:19 min vorzeitig nach Punkten zu siegen. Im klassischen Stil dauerte es nur Sekunden länger, ehe der Schultersieg für Schell sicher war.
Bis 50 Kilogramm startete Niklas Knauer im freien Stil. Nach kurzem Rückstand kam der Adler in Fahrt und punktete sich zum technisch überlegenen Punktsieg nach 2:21 Minuten.
Imer Salifoski stand im klassischen Stil und sicherte sich in Windeseile eine 12-Punkte-Führung und den anschließenden Schultersieg.
Andre Wander, später in der Männermannschaft zwei weitere Male im Einsatz, brauchte lediglich zehn Sekunden für den Schultersieg.
Im letzten Kampf sicherte Nico Höhn Punkte für den AC Lichtenfels. Zwölf Sekunden und eine Aktion benötigte er, um den siebten Schultersieg und den zehnten vorzeitigen Sieg des Vormittags zu sichern.
Text: DaMa
Bilder: Gunther Czepera